Mykotherapie (Pilzheilkunde)
Die Pilze gehören zu der ältesten Lebensform auf der Erde. Bereits seit Jahrtausenden haben die Pilze einen festen Platz in der Traditionellen chinesischen Medizin nicht nur als Speisepilze, sondern auch als besonderes Naturheilmittel.
Das Thema der Pilztherapie beschäftigt schon seit Jahrhunderten die Wissenschaftler und Forscher.
Durch die archäologische Suche nach der alten Zivilisation wurden Objekte, die an Pilze erinnern, wie der „Pilz aus Stein“ in Guatemala und Südmexiko ausgegraben.
Heute sind schon 400 Objekte, wie der „Pilz aus Stein“ bekannt. Die meisten stammen aus dem Gebiet der Mayas. Die ältesten Objekte stammen aus dem 1. Jahrtausend vor Christus.
Medizinisch angesehen wurden die 100 % getrockneten und zu Pilzpulver oder Extrakte in Kapseln gemahlenen Pilzen, wie auch wässrige Extrakte, Aufgüsse und Tees. Diese wurden für die Gesundheit empfohlen.
In den letzten 60 Jahren wurde aktiv wissenschaftlich geforscht. Es wurde herausgefunden, welche Eigenschaften die Pilze für die Gesundheit haben.
Die Pilze beinhalten volle bioaktive Stoffverbindungen: Proteine, Enzyme, Polysaccharide, Glykoproteine, Nukleotiden, Vitamine (Gruppe B, Provitamin D2, C, E, A), Phospholipide, Adenosin, Sterol, Antibiotika, Triterpene, Nukleinsäure, Lignin, Chitin, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink, Selen, Germanium (ist verantwortlich für bessere Sauerstoffzufuhr ins Gewebe), Folsäure, Fasern: feste und lösliche.
Z.B. die Polysaccharide haben eine immunstimulierende (allgemeine stimulierende Wirkung auf die Leukozyten, Monozyten, Makrophagen), antientzündliche, antivirale, antibakterielle und Antitumor-Wirkungen. Sie stärken und schützen unser Immunsystem.
Die Antitumor-Wirkung (durch ß-Glukane) bedeutet:
- – die Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Appetitverlust, Müdigkeit, Haarausfall, Beeinträchtigung des Knochenmarks zu reduzieren;
- – das Risiko der Metastasierung zu reduzieren und parallel die Überlebenszeit zu erhöhen;
- – die Reduzierung der Tumorschmerzen;
- – die Vermeidung von Rezidiven und Erhöhung der Immunitäten Abwehr.
Der Pilz Ling-Zhi-Reischi hat z.B. viel Triterpene (Ganoderma Säure), was sich zeigt:
- – wie gute antivirale Wirkung (Herpes Simplex Virus Typ1 (HSV1) und Typ2 (HSV2), Virus Influenza A, verschiedene Stämme der Stomatitis vesciculare virale);
- – antiallergische Wirkungen (unterdrückt die Histaminfreisetzung);
- – kardiovaskuläre Handlungen – die Aggregation der Blutplättchen zu verhindern;
- – die antihypertonische Aktivität;
- – cholesterinsenkende und – antientzündliche Eigenschaften (wird empfohlen bei KVK und Morbus Alzheimer);
- – hepatoprotektive Aktivität (Hepatitis B);
- – zuckersenkende Aktivität (erhöht den Insulinspiegel; erhöht die periphere Verwertung des Zuckers; verbessert den Zuckerstoffwechsel der Leber).
- – bessere Sauerstoffaufnahme des Blutes.
Deswegen sind die Vitalpilze auf eigenen Qualitätskräften gute Begleiter von verschiedenen Krankheiten, wie z.B. Allergien, Hautsystem, Atmungssystem, Herz-/Kreislaufsystem, Blutkrankheiten, Nervensystem (Polyneuropathie), Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose, Rheuma), Erkrankungen des Verdauungstraktes, das endokrine System (Diabetes Typ 1 und 2), Tumorerkrankungen, Probleme mit dem Bewegungsapparat (Osteoporose, Arthrose), Geschlechtkrankheiten, chronische virale und bakterielle Krankheiten (in Akuter Phase als gute Begleitungstherapie!), psychische Krankheiten (Depression, Angstzustände, Schlafstörungen, Unruhe).
Der Pilz Cordyceps sinensis
- – hat z.B. positiven Einfluss auf die Niere;
- – hat starke Wirkung auf Geschlechtsorgane, auf Atmungsorgane und das Herz;
- – unterstütz das Immunsystem nach Erkrankungen;
- – die Cordyceps-Extrakte haben antioxidative Wirkungen;
- – reduziert Stress und Ängste;
- – hilft bei Depressionen (hat hemmende Wirkung auf ein Enzym-Monoaminooxidase (MAO) wie auch bei chronischer Müdigkeit;
- – wirkt besonders bei Diabetes insipidus;
- – hat eine Antitumor-Wirkung, besonders auf Krebs der Blase, Niere, Darm, Lungen und die Fibroblasten.
Die Vitalpilze sind auch für Kinder verwendbar. Die Dosierung wird vom Therapeuten erläutert.
Es gibt auch Pilze, die wegen ihrer Gifte nicht als Pulver oder Kapsel verwendet werden dürfen. Aber wegen ihrer therapeutischen Zwecken werden sie als Globuli, Tropfen und Ampullen wie bei den Arzneimitteln in der Homöopathie und Homotoxikologie angewendet. Z.B. Psilocybe SPP, Ustilago maydis, Ganoderma lucidum usw.
Die Vitalpilze sind nicht nur für Menschen gut, sondern auch für unsere kleinen Freunde – die Tiere! Sie wirken genauso gut und schützen den Körper vor verschiedenen Störungen. Der Kapselinhalt wird ins feuchte Essen eingemischt. Unterstützen Sie Ihre Tiere!